Donnerstag, 11. Dezember 2014

Feuerwehrbedarfserhebung Blumenegg von der Politik weg gesperrt

Die Politik verweigert den Zugang der "Feuerwehrbedarfserhebung Blumenegg" der Bevölkerung, darum: 

Antrag an die Gemeinde Thüringen von der Piratenpartei Vorarlberg:
 
1)  Antrag:
Wir stellen den Antrag, der Gemeinderat von Thüringen möge beschließen, dass die Feuerwehrbedarfserhebung  Blumenegg  gut sichtbar zum Download angeboten wird.
 
Begründung:
 
2) Antrag:
Wir stellen den Antrag, der Gemeinderat von Thüringen möge beschließen, dass die Planungen, Vorarbeiten und die Errichtung ­des  "NEUEN FEUERWEHRHAUS"  gestoppt werden um Raum für eine breite Diskussion der Synergie Effekte durch Fusionierungen der umliegenden Gemeindefeuerwehren Diskussionen zu schaffen.
 
Begründung: Als Anfahrtszeit zum Einsatzort gibt die Feuerwehr von 10 bis 17 Minuten an. 
Von Thüringen bis Bludesch sind es ca. 1.7 Kilometer. Eine Minute Fahrzeit. In 10 Minuten wären dass 17 Kilometer.
Wenn ein Notarztwagen (und hier geht es auch um Menschenleben) den Bezirk Bludenz mit den Tälern das Große Walsertal, Walgau, Brandnertal und Klostertal abdeckt braucht es auch keine 3 Feuerwehrstützpunkte auf ca.5 Kilometern.
 
In Deutschland setzt man die richtigen Schritte zur Sicherheit der Bürger.
Hr. Wolfgang Rütz Vorsitzender des Kreisverbands Bitburg-Prüm teilt mit: Eine Zusammenlegung von Freiwilligen Feuerwehren, besonders in Dörfern, ist sehr sinnvoll. Es werden Anschaffungskosten eingespart und die Effektivität ist aus längerem Zeitraum gesichert. Eine Zusammenarbeit wird es auf kurz oder lang auf dem Land immer häufiger geben. Viele aktive Feuerwehrleute werden  altersbedingt aufhören. Anders sind sie beruflichen Gründen nur am Wochenende in der Feuerwehr aktiv. Damit die Freiwilligen Feuerwehren auch unter der Woche einsatzbereit sind, müssen in Zukunft auch andere  Wehren zusammenarbeiten. 
 
Auch Hr.  LH Wallner kommt zur Einsicht mit der Mitteilung in den Vorarlberger  Nachrichten: Verwaltungsreform dringend  notwendig  am  8/9 Dezember  2014 war dies zu lesen:
„Das  stimmt schon“, bestätigt Wallner, „doch ist inzwischen bereits viel  passiert, allein  die Polizeireform (Dienststellen schließen), um nur  ein Beispiel zu nennen, hat enorme Einsparungen in der Verwaltung  gebracht“.
 
Unsere Forderung: Der Feuerwehrstandort Thüringen soll zukunftssicher werden. Dazu muss zuerst der Bau der Thüringer Feuerwehrzentrale gestoppt werden. Auf die öffentliche und ernstzunehmende Abklärung der Synergie Effekte durch Zusammenlegung der Feuerwehren zu verzichten hätte negative Folgen; Personell, Finanziell und natürlich auch für die allgemeine Sicherheit.
 
Dietmar Geiger Mitglied im Landesvorstand der Piratenpartei Vorarlbergs
E-Mail: pirat-dietmar@piratenpartei.at
Tel.: 0660/5306731
 
Friedrich Gsellmann Mitglied im Landesvorstand der Piratenpartei Vorarlbergs
E-Mail: savage@piratenpartei.at
Tel.: 06646178333 
 
Näheres zur Piratenpartei:
Die Piratenpartei ist Teil einer globalen Bewegung zur Entwicklung einer Demokratie, die der Welt des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Die Piraten treten ein für einen Kurswechsel in Richtung mehr Demokratie, mehr Transparenz, mehr Mitbestimmung und mehr Freiheit. Sie nutzen Online-Werkzeuge, die es jedem Menschen ermöglichen, die Politik der Piratenpartei mitzugestalten.

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